Wie eine Fleischverarbeitungsmaschine mit einem 80
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Wie eine Fleischverarbeitungsmaschine mit einem 80

May 05, 2023

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© GEA

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die vom deutschen Produktionstechnologieriesen GEA entwickelte CutMaster-Fleischverarbeitungsmaschine zu einem weit verbreiteten Bestandteil der Produktion von Fleisch auf pflanzlicher Basis entwickelt.

Die erste Version der Maschine, damals Propeller Blitz genannt, wurde vor 80 Jahren zum Schneiden und Mischen von Wurstfleisch entwickelt. Da die Nachfrage zunahm, wurde die Maschine mit zwei unabhängig voneinander angetriebenen Messerköpfen vergrößert.

In den 1970er Jahren konnte die Maschine Aufgaben wie das Be- und Entladen automatisieren. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte entwickelte es sich zu einem internetfähigen Gerät mit der Möglichkeit, Geschwindigkeit, Temperatur und Serviceprobleme zu überwachen. Die Geschwindigkeit der Messerköpfe wurde erhöht und ihre Konfiguration konnte nun je nach Rezept verändert werden.

Die Maschine – heute CutMaster genannt – war so flexibel geworden, dass sie für vielfältige Einsatzzwecke geeignet war. Da sich die Verbraucher zunehmend für pflanzliche Produkte entschieden, wurde der CutMaster häufig zum Rehydrieren, Mischen und Schneiden von Fleischalternativen eingesetzt. Durch den Einsatz der Vakuumtechnik konnte zudem die Formbarkeit und Optik dieser Produkte verbessert werden.

Laut GEA wird die Maschine inzwischen von mehreren führenden Lebensmittelunternehmen zur Herstellung von Burgern, Würstchen, Schnitten und mehr auf pflanzlicher Basis eingesetzt. Eine seiner größten Stärken besteht darin, dass die Rezeptur innerhalb weniger Minuten geändert werden kann und so die Herstellung mehrerer verschiedener Fleischalternativen möglich ist. Das Unternehmen arbeitet nun daran, den CutMaster durch die Reduzierung des Energieverbrauchs und des Wasserverbrauchs nachhaltiger zu machen.

GEA arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit alternativen Proteinen, darunter TVP, Mykoprotein und Mischungen auf pflanzlicher Basis. Im Jahr 2021 teilte das Unternehmen Vegconomist mit, dass es Lösungen für jeden Schritt des Produktionsprozesses von alternativem Fleisch bereithält.

„Unser Portfolio beginnt bei der Zubereitung der Mischung und reicht bis zur Weiterverarbeitung, also dem Formen, Beschichten und Frittieren der Produkte. Auch für das Einfrieren und Verpacken von Fleischalternativprodukten haben wir perfekte Lösungen!“ sagte Lebensmittelanwendungstechnologe Nils Beyer.